Haglund-Ferse: Was du über den oberen Fersensporn wissen solltest

Schmerzen und Schwellungen an der Ferse? Erfahre, was dahinter steckt und welche präventiven Maßnahmen sinnvoll sind.

22.01.2025



Die Haglund-Ferse ist ein Fußproblem, das viele Menschen betrifft, oft ohne dass sie die genaue Ursache kennen. Hast du schon einmal einen unangenehmen Druck oder Schmerzen an der Rückseite deiner Ferse gespürt? Vielleicht hast du sogar eine kleine Schwellung oder Beule bemerkt? Dann könnte die Haglund-Ferse dahinterstecken. Dieses Leiden kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, wenn es unbehandelt bleibt. In diesem Blogbeitrag erfährst du, was genau eine Haglund-Ferse ist, welche Ursachen es gibt, welche typischen Symptome auftreten und welche präventiven Maßnahmen sinnvoll sind.

Top 5 Aspekte der Haglund-Ferse

  • Verstehe die Haglund-Ferse: Diese Erkrankung ist durch eine knöcherne Auswölbung am Fersenbein gekennzeichnet und unterscheidet sich von anderen Fußdeformitäten, die ähnliche Symptome zeigen können.
  • Achte auf die häufigsten Symptome: Dazu zählen Schmerzen an der Beule des Fersenbeins und Einschränkungen bei der Bewegung, die durch begleitende Entzündungen verursacht werden können.
  • Berücksichtige die Hauptursachen: Genetische Faktoren, ungünstige Fußpositionen durch unpassendes Schuhwerk sowie sportliche Aktivitäten können zur Entwicklung der Haglund-Ferse beitragen.
  • Informiere dich über Behandlungsmöglichkeiten: Physiotherapie, spezielle Einlagen und Schuhe können unterstützend wirken; in schwereren Fällen können operative Eingriffe eine Option sein.
  • Vorbeugung ist wichtig: Erfahre, welche präventiven Maßnahmen du ergreifen kannst, um das Risiko einer Haglund-Ferse zu minimieren und deine Fußgesundheit zu fördern.


Was ist die Haglund-Ferse?

Wenn vom "oberen Fersensporn" die Rede ist, geht es um einen knöchernen Vorsprung am hinteren Teil des Fersenbeins. Bei einer Haglund-Ferse ragt dieser Knochen besonders spitz hervor, was zu einem Engpass zwischen der Achillessehne und dem Fersenbein führt. Die Folge: erhöhter Druck und eine übermäßige Belastung der Weichteile im Fuß. Der Bereich wird empfindlich, und es kommt häufig zu Reizungen und Schwellungen. Das Problem betrifft oft den Schleimbeutel zwischen der Achillessehne und dem Fersenbein, der eigentlich wie ein Stoßdämpfer funktioniert. Ist er jedoch gereizt oder entzündet, spürst du Schmerzen und Unbehagen – vor allem beim Tragen bestimmter Schuhe oder nach längerer Belastung. Die Entzündung des Schleimbeutels kann dabei auch die Beweglichkeit beeinträchtigen.

Ursachen der Haglund-Ferse

Die Ursachen für eine Haglund-Ferse sind vielfältig. Hier sind die häufigsten Faktoren:

  1. Schuhe mit harter Fersenkappe Eine der häufigsten Ursachen ist das Tragen von Schuhen, die eine feste oder harte Fersenkappe haben. Diese Schuhe üben ständigen Druck auf die Rückseite deines Fersenbeins aus. Wenn du solche Schuhe über einen längeren Zeitraum trägst, kann dies dazu führen, dass die Weichteile anschwellen und gereizt werden.
  2. Angeborene Veranlagung Manche Menschen haben von Geburt an ein Fersenbein mit einer besonderen Form, bei der der obere Teil spitzer ausgeprägt ist. Diese Veranlagung kann sich im Laufe des Wachstums verstärken und zu Beschwerden führen. In vielen Fällen treten die ersten Symptome bereits im jungen Erwachsenenalter auf.
  3. Wiederholte Überbelastung Sportarten, die viel Druck auf die Fersen ausüben – wie Laufen, Springen oder Tanzen – können die Entstehung einer Haglund-Ferse begünstigen. Die ständige Belastung reizt die Sehnen und Weichteile und verstärkt die Beschwerden. Auch unpassende Trainingsschuhe können die Problematik verschlimmern.
  4. Falsche oder schlecht passende Schuhe Schuhe, die nicht optimal sitzen, verstärken das Risiko für eine Haglund-Ferse. Wenn deine Schuhe an der Ferse reiben oder zu eng sind, kann das die Beschwerden verschlimmern. Besonders hohe Schuhe, die Druck auf die Achillessehne ausüben, tragen zur Verschlechterung der Symptome bei.

 

Symptome der Haglund-Ferse

Die typischen Anzeichen einer Haglund-Ferse sind: • Schmerzen an der hinteren Ferse: Die Schmerzen treten besonders beim Tragen von Schuhen auf, die die betroffene Stelle berühren. • Eine sichtbare Beule oder Schwellung: Eine verdickte Region an der Fersenrückseite ist oft deutlich tastbar. • Rötung und Reizung der Haut: Durch den ständigen Druck wird die Haut gereizt. • Entzündung des Schleimbeutels (Bursitis): Dies kann die Beweglichkeit der Achillessehne und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. Die Symptome verschlechtern sich oft bei anhaltender Belastung oder dem Tragen unpassender Schuhe. Manche Menschen klagen auch über ein Ziehen im Bereich der Achillessehne.


Präventive Maßnahmen und Unterstützung

Es gibt verschiedene Ansätze, die bei einer Haglund-Ferse unterstützend wirken können.

  1. Schuhwahl anpassen Trage Schuhe mit einer weichen Fersenkappe oder ganz ohne festen Abschluss an der Ferse. Sneakers oder Sportschuhe mit Polsterung können den Druck verringern. Vermeide enge oder steife Schuhe, die direkt auf die betroffene Stelle drücken.
  2. Spezielle Einlagen verwenden Orthopädische Einlagen können den Fuß entlasten und den Druck auf die Ferse reduzieren. Lass dich dazu am besten von einem Fachmann beraten. Es gibt auch spezielle Polster, die direkt auf den Bereich der Haglund-Ferse wirken.
  3. Schonung und Kühlung Gönne deinen Füßen Pausen und vermeide langes Stehen oder Gehen. Kühlpacks können unterstützend wirken. Eine regelmäßige Anwendung kann das Druckgefühl verringern.
  4. Physiotherapie Dehnübungen für die Achillessehne und Kräftigungsübungen können die Muskulatur stärken und unterstützend wirken. Auch spezielle Massagetechniken zur Lockerung des Fersenbereichs können hilfreich sein.
  5. Fersenpolster und Bandagen Fersenpolster und Bandagen unterstützen die Schonung der betroffenen Stelle. Sie sorgen dafür, dass der Druck besser verteilt wird.

Wichtiger Hinweis: Bei anhaltenden oder starken Beschwerden sollten Sie einen Arzt konsultieren, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu erhalten.


MERINO RUNNERS

Die Merino Runner sind eine gute Wahl für Menschen, die unter Haglund-Ferse oder ähnlichen Fußproblemen leiden. Hergestellt aus natürlicher Merinowolle, bieten diese Schuhe guten Komfort und können helfen, die mechanische Belastung des Fersenbereichs zu verringern. Die flexible EVA-Sohle sorgt für Dämpfung und kann den Druck auf die Ferse reduzieren, während das innovative 3D-Strickdesign für eine gute Anpassung an die Fußanatomie sorgt und stabilen Halt bietet. Durch die Verwendung von Merinowolle wird zudem unangenehmer Geruch reduziert, da Bakterien auf der Oberfläche der Wolle weniger Chancen haben. Diese Schuhe können ohne Socken getragen werden, was den Tragekomfort erhöht und zusätzliche Reibung an der Ferse vermeidet. Darüber hinaus sind die Merino Runner pflegeleicht und maschinenwaschbar – gut für eine gesunde Lebensweise, die auch bei sportlichen Aktivitäten wie Laufen oder Basketball wichtig ist. Diese Merino Runners können eine gute Unterstützung bei Haglund-Ferse sein und zur Vorbeugung beitragen.


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MERINO WOOL KNIT

Empfohlene Alternative:

Der MERINO WOOL KNIT ist eine gute Wahl für Personen, die unter Beschwerden wie der Haglund-Ferse leiden oder sich einfach nur einen hohen Tragekomfort wünschen. Mit seiner flexiblen Merino 3D-Stretch-Technologie passt sich der Schuh gut an die Fußanatomie an und kann Entlastung für den Fersenbereich bieten. Seine spezielle Konstruktion mit dehnbaren Zonen kann dazu beitragen, dass Druckstellen reduziert werden. Zudem kann der Schuh zur täglichen Entlastung beitragen, indem er eine atmungsaktive Umgebung und gute Temperaturregulation bietet - Eigenschaften, die für die Vorbeugung von Fußproblemen wichtig sein können. Die hochwertige EVA-Sohle bietet dabei guten Komfort und unterstützt auch die Stabilität des Schrittes. Die integrierten Einlagen sorgen darüber hinaus für eine individuelle Anpassung, um sowohl bei leichten als auch schwereren Beschwerden guten Halt zu bieten. Der MERINO WOOL KNIT verbindet somit Stil und Funktionalität mit einem besonderen Augenmerk auf die Bedürfnisse von Füßen, die zu Überlastungen neigen.

 

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Die Haglund-Ferse ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch eine knöcherne Auswölbung an der Rückseite des Fersenbeins verursacht wird und sowohl bei aktiven als auch weniger aktiven Menschen auftreten kann. Sie geht häufig mit Entzündungen und Bewegungseinschränkungen einher, die durch Reibung und Druck des Schuhwerks verstärkt werden. Die Ursachen sind vielfältig, darunter genetische Faktoren sowie ungünstige Fußpositionen und ungeeignetes Schuhwerk. Eine frühzeitige Erkennung und ein angemessenes Management, einschließlich physiotherapeutischer Maßnahmen und angepasster Schuhe, können unterstützend wirken. Präventive Maßnahmen wie die Wahl von gut sitzenden Schuhen und regelmäßiges Dehnen können dazu beitragen, das Risiko einer Haglund-Ferse zu verringern und die Fußgesundheit langfristig zu fördern. Bei Beschwerden sollten Sie einen Arzt konsultieren.

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